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Empfohlene Route 1

Empfohlene Route 1
  1. Punat (Insel Krk) - Inselchen Košljun
  2. Rab (Insel Rab)
  3. Novalja (Insel Pag)
  4. Ilovik (Insel Ilovik)
  5. Osor (Insel Mali Lošinj)
  6. Cres (Insel Cres)
  7. Punat
 

Punat befindet sich in einer der am besten geschützten Buchten der Adria, im südwestlichen Teil der Insel Krk. Das Angebot in Punat und auf Krk ist vielfältig vorhanden – wunderschöne Strände (besonders zwischen Punat und Stara Baška), üppige Vegetation, gastronomische Köstlichkeiten, eine ganze Reihe von Aktivitäten besonders für all diejenigen, die einen Aktivurlaub verbringen wollen, wie z.B. Wasserski, Windsurfen, Parasailing, Wasserrutschen, Jet-Ski-fahren und andere Aktivitäten zu Wasser wie zu Lande. Die Marina Punat zählt zu den größten und ältesten Marinas in Kroatien. In der von Winden gut geschützten Bucht, bietet sie einen guten Ausgangspunkt für alle Abenteurer an. Die Marina verfügt über 800 Liegeplätze, 400 Landplätze sind mit standardisierten Strom- und Wasser-Anschlüssen ausgerüstet. Die 850 Wasserliegeplätze auf 11 Holzpieren verteilt, sind fürs Anlegen von Jachten bis zu 45m Länge geeignet. Innerhalb der Marina Punat liegt auch die Werft, in der man jede erdenkliche Motorwartung vornehmen lassen kann.

Laut einer Volksüberlieferung war das komplette Gebiet in der Punat Bucht, das heute mit Meer gefüllt ist, ein fruchtbares Feld. Die Eigentümer des Feldes waren zwei Brüder, jedoch war der Jüngere blind. Im Herbst, als die Brüder die Früchte ihrer schweren Landarbeit geteilt haben, betrog der ältere Bruder den jüngeren. Wie in den Geschichten der Gebrüder Grimm, erzürnte der Himmel und strafte den älteren Bruder um Gerechtigkeit zu erlangen. Das Meer überflutete das Land des älteren Bruders und ertränkte ihn. Nur der jüngere, blinde Bruder und dessen Land wurden auf einer Erhöhung verschont. Heute nach vielen Jahrhunderten besteht die Erhöhung noch immer (nicht zuletzt wegen des reinen Gewissens) und ist unter dem Namen Košljun bekannt. Darauf verborgen ist ein steinernes Kapitel aus dem VIII. Jahrhundert. Im zwölftem Jahrhundert wurde hier ein Benediktinerabtei gegründet, und im XV. Jahrhundert übernahmen es die Franziskaner. Die Franziskanerkirche der Maria-Verkündung wurde 1523 erbaut. Das Kloster verfügt über ein Archiv und eine Bibliothek mit Inkunabeln, aber für Bootsfahrer dürfte das Exemplar eines ptolemäischen Atlasses, in Venedig zwischen 1565 und 1570 gedruckt, besonders interessant sein. Wenn Sie die Bura zeitlich von der Fortsetzung Ihrer Fahrt abgebracht hat, haben Sie vielleicht die Möglichkeit an einem der Konzerte im Kloster teilzunehmen. Es ist unnötig zu betonen, dass viele der alten Schriften in glagolitischer Schrift sind. Zur Košljun Insel kommt man ausschließlich mit einem der in Punat ansässigen Ausflugs- und Taxi-Booten. Der Preis beträgt um 20,00 Kuna.

Die Altstadt Rab, bekannt als eine der sonnigsten Ortschaften Europas, ist auch die Hauptstadt der gleichnamigen Insel. Die Stadt hat ungefähr 3.000 Bewohner. Der Eingang zum Hafen ist durch einen roten Leuchtturm auf Kap Sv. Ante und einem grünem Leuchtturm auf Inselchen Tunera markiert. Auf Grund einer Untiefe in der Nähe des Inselchen Tunera, sollte man sich unbedingt an den roten Leuchtturm halten. Im Hafenbecken liegt die ACI Marina Rab mit 140 Anlegestellen. Die Marina wird durch einen Wellenbrecher geschützt, dessen Spitze ebenfalls mit einem grünem Leuchtturm markiert ist. Die maximal erlaubte Geschwindigkeit im Kanal beträgt 3 Knoten. Die westlichen Piere der Marina sind gut beleuchtet. Die Bura kann aus nordwestlicher und aus nordöstlicher Richtung pfeifen, wodurch der Wasserspiegel um 1 m fallen kann. Im nördlichen Teil des Stadthafens gibt es mehrere Ankerbojen, auch eine Werkstatt für Motorreparaturen, ein Kran, eine Slipanlage und eine Tankstelle sind vorhanden. Bei starkem Südwind (Jugo) ist es ratsam, den Stadthafen nicht zu verlassen. Die Bucht Sv. Fumija vor dem Stadthafen von Rab, bietet Schütz vor Jugo aber nicht vor Bura.

Die Ortschaft Novalja liegt mit seinen 2.500 Bewohnern in einer sanften Bucht im nordwestlichen Teil der Insel Pag. Im Stadthafen liegt von spät abends bis zum nächsten Morgen ein großer Katamaran. An den Uferseiten liegen meistens die ansässigen Fischerboote, während in der Bucht kleinere Boote (bis 12m Länge) ankern. Für Gäste stehen Ankerbojen bereit. Der Hafen verfügt auch über einen Kran. Bekannt für seine verrückten und ganztägigen 24-Studnen Partys ist der Strand Zrće bei Novalja. Wenn Sie Lust auf eine wilde Party bis spät in die Nacht haben, sollten Sie dort unbedingt hin. Ein kleiner Touristenzug fährt mehrmals täglich von Novalja nach Zrće.

Die Insel Ilovik ist bei Bootsfahrern ein beliebtes Reiseziel. Die Ortschaft zählt etwa 100 Einwohner und ist die südlichste bewohnte Insel im Lošinj Archipel. Die größte Bucht mit Sandstrand ist Paržina am südöstlichen Teil der Insel. Zwischen zwei Inseln befindet sich auch ein gut geschützter 2,5km langer und 300m breiter Kanal, der von ansässigen Fischern als Heimathafen und von zahlreichen Skippern als natürliche Ruhe-Oase genutzt wird. Auf seiner südlichen Seite verfügt er über ein paar Anlegeplätze. Südlich davon und nördlich vom Hauptpier beim Eingang zu einem kleinen Hafen, befinden sich andere Anlegeplätze (moorings) mit einer Tiefe von 1-2m. Das Gewässer ist von so gut wie allen Winden geschützt, außer teilweise von südlichen. Damit bietet es guten Schutz für Jachten und kleinere Boote. Bei starkem Südwind (Jugo, mehr als 4 Beaufort) ist die See im gesamten Kanal und besonders im nördlichen Teil sehr rau. Es gibt ungefähr 100 Ankerbojen für Jachten, und von den Bojen bis zum Hafen und zurück gibt es bis Mitternacht eine ständige Verbindung für 10,00 Kuna pro Person. Den Transport kann man auf UKW-Kanal 7 rufen oder heranwinken. Wegen dem Dampfschiff zwischen den Inseln ist Ankern in Nähe des Piers und nördlich davon in der Wasserstraße verboten.

Wo die Inseln Lošinj und Cres fast miteinander verschmelzen befindet sich die Ortschaft Osor. Eigentlich ist die gesamte Ortschaft wie ein offenes Museum in dem Künstler aller Epochen Ihre Spuren hinterlassen haben. Bei ruhiger See rät es sich an der nordöstlichen Seite des Durchgangs Kavauda (bei der Zugbrücke) festzumachen. Dort findet man an einem 50 Meter langen Kai und bei einer Tiefe von 4m einen sicheren Anlegeplatz. Die Zugbrücke ist zweimal täglich geöffnet: um 9 Uhr früh und um 17 Uhr nachmittags. Der Durchgang ist 120m lang und 12m breit. Näher an der Küste beträgt die Tiefe 2m, und die Strömung kann bis zu 6 Knoten erreichen. Vorrang haben Boote und Schiffe, die vom Süden kommen. Ankern kann man an der südlichen Seite des Betonpiers. Am Ende des Piers ist es 3,5m tief und es wird flacher je näher man der Küste kommt, weswegen man dort nicht ankern kann.

Bei Jugo (Südostwind) oder Bura (Nordostwind) ist es am besten in der Bijar Bucht auf Cres zu ankern. Die mit Wald bewachsene Bucht Bijar ist nur 10 Minuten zu Fuß von Osor entfernt.

Die Stadt Cres ist die größte Stad auf der gleichnamigen Insel, und damit auch sein Verwaltungszentrum. In Cres leben um die 2.500 Bewohner. Die Stadt ist bei Bootsfahrern sehr beliebt und bietet Anlegestellen sowohl im Stadthafen als auch in der ACI Marina Cres an. Es ist möglich sich mit dem Boot direkt bei der Hafeneinfahrt rechts am Pier fest zu machen. Dort befinden sich ungefähr 10 Anlegestellen mit Strom und Wasser. Auch eine Werft für Reparaturen und mit Winterlage ist vorhanden und vorfügt über 16 Liegeplätze mit Strom und Wasser. Aufgrund der guten Lage wurde im Süden der Stadt die moderne ACI Marina Cres erbaut. Sie kann Megajachten mit einer Länge von 50m aufnehmen, verfügt über 473 Wasserliegeplätzen und 120 Landliegeplätzen, einen 10-Tonnen-Kran, einen Travellift von etwa 80 Tonnen, einen Technikerservice, ein Restaurant, einen Shop , eine Café-Bar, eine Wechselstube und eine Tankstelle. Vor der Marina befindet sich eine nicht beleuchtete Stahlboje.

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